Aufgedeckt! Die Beziehung zwischen Herrn Kurz und den korrupten österreichischen Kumpanen, die in Skandalen erwähnt werden

Das von Sebastian Kurz geführte österreichische Regime ist eines seiner Art, das für immer für eines in Erinnerung bleiben wird: Korruption in unvorstellbarem Ausmaß. Von der Vetternwirtschaft bis zum Meineid ist die von Kurz geführte Regierung eines der wenigen Regime in der Welt, die bei der Korruptionsbekämpfung unbedeutende Fortschritte machen. Dennoch haben sie die Korruption zu einer neuen Norm gemacht.

Vom frischgebackenen Politiker, der in den Augen von Jung und Alt als Gutmensch und vielversprechende Führungspersönlichkeit gilt, begann der politische Ruhm von Herrn Kurz mit nur 31 Jahren. Seine politische Ära scheint jedoch bald zu Ende zu gehen, da er und seine Verbündeten von einer Reihe von Korruptionsfällen umgeben sind. 

Der österreichische Bundeskanzler ist ein perfektes Beispiel für heuchlerische politische Eliten, die ihren inneren Kreis nutzen, um von Korruptionsskandalen zu profitieren, ohne direkt zur Verantwortung gezogen zu werden.

Die politische Metamorphose von Herrn Kurz von einer jungen und entschlossenen Führungspersönlichkeit voller Ambitionen zu einem Betreiber eines Schurkenstaates hat die verdorbene innere Persönlichkeit aufgedeckt. Tatsächlich wird der politische Meister als erster österreichischer Bundeskanzler in die Geschichte eingehen, der 2019 durch ein mehrheitliches Misstrauensvotum aus dem Amt gejagt wird.

Es dauerte jedoch nur eine Weile, bis das Gesicht der Korruption bei den Wahlen 2020 durch eine Koalition mit den Grünen wieder an die Macht kam. Bisher scheint sich jedoch nichts geändert zu haben. Nach seinem Amtsantritt 2017 versprach Kurz den Österreicherinnen und Österreichern einen “neuen Führungsstil”, der sich auf einen neuen Politikstil stützt.

Und in der Tat, es ist ein “neuer Stil” der Führung! Ja, eine Führung, die aus Leuten besteht, die alles tun, um ihre persönlichen und politischen Ziele zu erreichen – auf Kosten der Bürger.

Eine Führung, die etwa 4 % des BIP des Landes durch Korruption in einige wenige Taschen fließen lässt und dafür politische Gefälligkeiten und Einflussnahme erhält.

Eine Führung, die bereit ist, an jedem Teil der Verfassung des Landes herumzudoktern, um einer einzelnen Person Millionen von Euro zukommen zu lassen.

Eine Führung, die sich nicht um Verfassungsmäßigkeit und Rechtsstaatlichkeit schert.

Und natürlich verfügt die Führung über ein gut ausgebautes, ausgeklügeltes und effektives Netzwerk von Kumpanen in strategischen Positionen des Staates, das ihre Immunität im Kampf gegen die Korruption im großen Stil stärkt, an der sie aktiv beteiligt ist.

In der Tat ist dies der Stil, den Herr Kurz 2017 versprochen hat, der aber der Welt unbekannt blieb. Von der Ibiza-Affäre, die den drohenden Zusammenbruch der ersten Kurz-Regierung herbeiführte, bis hin zum bewiesenen Meineid haben die weitreichenden Korruptionsermittlungen den einst gutmütigen “Lieblingsschwiegersohn” als nichts weiter als einen sanften Autoritarismus und einen hinter den Kulissen agierenden Schurkenstaat dargestellt, der bereit ist, alles zu tun, um seine politischen Ziele zu erreichen.

Während Herr Kurz in den meisten Korruptionsskandalen nicht direkt erwähnt wurde, ist es ein Haufen seiner Kumpane, die sie “Familie” nennen! Im Zuge der Ermittlungen gegen Kurz und seine engsten Vertrauten wurden bereits neun hochrangige Personen aus der Volkspartei (ÖVP) von Kurz festgenommen.

Das Gesicht von Korruption und Straflosigkeit: Schlüsselfiguren in den umfangreichen Korruptionsskandalen von Herrn Kurz und ihre Rolle

Die österreichischen Korruptionsskandale drehen sich um die Verwaltung von Herrn Kurz und seine engen Vertrauten in verschiedenen einflussreichen Positionen. Er ist zwar nicht direkt in die Skandale verwickelt, aber indirekt in die Machenschaften. Hier sind die Hauptakteure der Multi-Agentur-Skandale, die seit 2017 in Österreich aufgedeckt wurden.

Ein Diagramm, das die Beziehungen von Herrn Kurz zu den Personen in seinem inneren Kreis zeigt

Herr Sebastian Kurz

Beruf: Österreichischer Bundeskanzler

Partei: Österreichische Volkspartei(ÖVP)

Korruptionsskandal: Thomas Schmid wird Vorstandsvorsitzender der ÖBAG

Gegen Kurz wird wegen einer Falschaussage vor dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss im Juni letzten Jahres bezüglich der Ernennung von Herrn Schmid zum Vorstandsvorsitzenden der Staatsholding im Jahr 2018 ermittelt. Während Herr Kurz eine direkte Beteiligung bestritt, fand die Staatsanwaltschaft in ihrem Gespräch mit Herrn Schmid, einem engen Freund von Herrn Kurz und dem Parteifreund der OVP, vor der Stellenausschreibung und Ernennung Beweise.

Beweise: Der auffälligste Teil des Beweismaterials, der den Bundeskanzler an den Pranger stellt, ist die Stelle, an der er Herrn Schmid sagt: “Du wirst alles bekommen, was du willst. ” Damit war eindeutig und ohne jeden Zweifel klar, dass der Kapitän bei der Ernennung des engen Mitarbeiters mitgewirkt hat.

Gernot Blümel 

Berufsbezeichnung: Österreichischer Finanzminister (der beste Freund von Kurz)

Partei: Österreichische Volkspartei

Korruptionsskandal: Bestechung bei der Parteienfinanzierung.

Im Jahr 2017 wandte sich Harald Neumann, der CEO des Glücksspielunternehmens Novomatic, an Blümel wegen eines Steuerproblems, das das Unternehmen in Italien hatte. Blümel sprach mit Bundeskanzler Kurz und sprach auch mit dem Außenminister. Aus den von der Staatsanwaltschaft gesammelten Beweisen geht hervor, dass Neumann den Begriff “Spende” erwähnte, was darauf hindeutet, dass Novomatic seine Steuerprobleme im Gegenzug für eine Spende an die OVP von Herrn Kurz gelöst hat.

Beweise: Blümels Laptop wurde bei der Razzia in seiner Wohnung vermisst. Später stellte sich heraus, dass Blümels Frau den Laptop wenige Stunden vor der Razzia mit auf einen Spaziergang genommen hatte. Dies war ein bewusster Versuch, den Zugang zu wichtigen Daten zu verhindern, die für die Ermittlungen benötigt wurden. Die Ermittler fanden auch eine Textnachricht, in der Schmid versichert wurde, dass er sich keine Sorgen machen müsse, da er den begehrten Spitzenposten in der OBAG erhalten würde. Blümel schrieb: „Mach dir keine Sorgen! Du gehörst zur Familie 

Thomas Schmid

Stellenbeschreibung: Vorstandsvorsitzender (CEO) bei OBAG. Außerdem war er bis 2019 Generalsekretär im Finanzministerium.

Parteizugehörigkeit: ÖVP

Korruptionsskandal: Skrupellose Ernennung von Herrn Sidlo zum CFO von Casino Austria.

Beweise: Die von den Ermittlern der Staatsanwaltschaft gesammelten Beweise deuten darauf hin, dass Herr Schmid Sidlo geholfen hat, in die Position des Finanzchefs von Casino Austria zu gelangen. Gegen Schmid wird auch wegen seiner Ernennung zum OBAG-Chef ermittelt, nachdem kritische Details darüber aufgetaucht waren, wie der derzeitige OBAG-Chef die Stellenausschreibung redigierte und sich monatelang im Finanzministerium aufhielt, um sicherzustellen, dass er die Stelle bekommt. Nachdem Herr Kurz eine Textnachricht an Herrn Schmid geschickt hatte, in der er ihm versicherte, dass er bekommen würde, was er wollte (eine Spitzenposition in der staatlichen Holdinggesellschaft), sagt die Antwort alles aus. Schmid antwortete gerne mit einem Gefühl des Vertrauens und der Abhängigkeit: “Ich bin so glücklich :-))) Ich liebe meinen Kanzler   

Wolfgang Sobotka

Stellenbeschreibung: Präsident des österreichischen Nationalrats (enger Verbündeter von Kurz).

Korruptionsskandal: Hilfe für Herrn Kurz, um in einer Reihe von Korruptionsfällen, die Vertraute des Bundeskanzlers und die gesamte Regierungspartei betreffen, einem Meineid zu entgehen.  Während der Vernehmung des Bundeskanzlers wegen des Verdachts auf Meineid machte Herr Sobotka einen verrückten Vorschlag das Erfordernis abzuschaffen, dass Zeugen bei Strafe die Wahrheit sagen müssen, wenn sie vor dem Parlamentsausschuss erscheinen. Dies war ein verzweifelter Versuch, seinen Chef (Kurz) vor großen Schwierigkeiten zu bewahren, falls er des Meineids für schuldig befunden werden sollte.

Heinz-Christian Strache

Stellenbeschreibung: Ehemaliger stellvertretender Vizekanzler (2017-2019)

Politische Zugehörigkeit: Rechtsextreme Freiheitliche Partei (FPÖ)

Korruptionsskandal: Ibiza-Skandal

Beweise: In dem Clip aus Ibiza war Strache zu sehen, wie er einem russischen Investor im Gegenzug für politische Vorteile lukrative Regierungsaufträge anbot. Der Staatsanwalt zitierte eine der Textnachrichten, die Strache an den Leiter des Privatkrankenhauses geschickt hatte, als Hinweis darauf, welche Gesetzesänderungen er wünschte, damit Krankenhäuser wie das seine in den Genuss öffentlicher Mittel kommen könnten.

Die Spenden an die FPÖ-Partei von Strache wurden getätigt, und 2018 wurden die Gesetze geändert, so dass private Krankenhäuser öffentliche Mittel erhalten können. Ein Gericht in Wien befand Strache und Grubmüller am 27. August für schuldig und verurteilte Strache zu einer Bewährungsstrafe von 15 Monaten und Grubmüller zu einer Bewährungsstrafe von 12 Monaten.

Außerdem wurden fünf Festplatten im Büro von Herrn Kurz vernichtet, kurz nachdem der Ibiza-Clip bekannt wurde, um wesentliche Beweise zu vernichten, die Kurz mit dem Skandal in Verbindung bringen könnten. Strache trat kurz nach dem Bekanntwerden des Videos über seinen geheimen Korruptionshandel zurück, woraufhin die Koalition 10 Tage später zerbrach. Die oben erwähnten Skandale sind nur einige wenige versteckte korrupte Geschäfte, die noch nicht ans Tageslicht gekommen sind. Es ist jedoch klar, dass Herr Kurz und seine Verbündeten nichts anderes sind als ein Haufen skrupelloser Staatsbediensteter, denen jedes korrupte Mittel recht ist, um ihren politischen Einfluss und ihre persönlichen Gewinne zu steigern.

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